Die neue Norm ISO 45001:2018 ist veröffentlich: Was sich nun im Arbeits- und Gesundheitsschutz ändert

Freitag, 12.04.2019
Autor: Red. LG

Am 12. März 2018 ist die neue internationale Norm ISO 45001:2018 in Kraft getreten. Sie unterstützt Unternehmen dabei, den internationalen Anforderungen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz zu entsprechen. Für viele stellt die ISO 45001:2018 endlich eine geregelte und vor allem auch international geltende Norm dar. Die bisher geltende britische Norm BS OHSAS 18001 wird damit quasi abgelöst. In jedem Fall wird sie jedoch an Bedeutung verlieren.

Unternehmen stehen nun vor der Herausforderung ihre bisherigen Managementsysteme an die neue Norm anzupassen und diese in das eigene Managementsystem zu integrieren.

 

Systematische Planung der Umstellung auf die ISO 45001:2018

Die Umstellung auf die neue ISO-Norm wird einige Veränderungen und Umstellungen in Unternehmen mit sich bringen.

Zu den auffälligsten Änderungen gehören beispielsweise, dass es in Zukunft anstatt vier nur noch drei Risikoklassen in Unternehmen geben wird. Diese Risikostufen werden neu eingeteilt, sodass die Arbeitsschutzrisiken neu bewertet werden müssen. Außerdem werden Unternehmen im Bereich Arbeitsschutz mehr Verantwortung übernehmen müssen. Der Fokus des Unternehmens liegt nun nicht mehr bei der Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter, sondern auch für Kunden, Lieferanten und Subunternehmer, die sich im Verantwortungsbereich aufhalten.

Da die ISO 45001:2018 über eine einheitliche Struktur (High Level Structure) verfügt, ist es leichter, Begriffe auseinander zu halten und sie in ein bereits vorhandenes Managementsystem einzugliedern. Zudem ist es wichtig, dass Unternehmen Gefahren und Risikobereiche identifizieren und diese bestmöglich beheben, um Gefahren im Arbeits- und Gesundheitsschutz zu minimieren.

Klar ist, dass die Umstellung auf die neue ISO 45001:2018 anspruchsvoll ist. Unternehmen, die zurzeit noch die Zertifizierung BS OHSAS 18001 in Anspruch nehmen, haben deshalb die Chance, sich bis zum 11. März 2021 mit den Anforderungen der neuen ISO vertraut zu machen, um diese fristgerecht umzusetzen. Wer sich kurzfristig dazu entscheidet den neuen Arbeits- und Gesundheitsschutzanforderungen gerecht zu werden, orientiert sich nun direkt an der ISO 45001. So ein Umstellungsprozess ist nicht leicht und erfordert viel Fachwissen und Zeit. Daher ist es sicherlich sehr hilfreich, sich einen Profi im Bereich Managementsysteme ins Unternehmen zu holen, mit ihm alle wichtigen Anforderungen zu besprechen und sie mit seiner Hilfe umzusetzen.

 

msab als Integrationshelfer der neuen ISO

Die Bedeutung von Arbeits- und Gesundheitsschutz in Unternehmen hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Die 873.562 Arbeits- und Wegunfälle, die im Jahr 2017 passiert sind, sollen und müssen reduziert werden. Kein Arbeitgeber möchte dafür verantwortlich, wenn sich ein Mitarbeiter bei der Arbeit verletzt und einen Schaden davonträgt.

Auch um solche Arbeitsunfälle zu vermeiden hat sich die msab – Managementsystem – Ausbildungs- und Beratungsgesellschaft auf den Bereich Arbeitssicherheit in Unternehmen spezialisiert. msab bietet interessierten Unternehmen die Möglichkeit, professionelle Beratungen und Schulungen im Bereich Arbeitssicherheit und speziell im Bereich ISO 45001 in Anspruch zu nehmen. Die individuellen Schulungen und Beratungsleistungen durch die msab werden es den Unternehmen ermöglichen, die neue ISO 45001 Zertifizierung zu erreichen.

Sie haben Fragen? Gerne können Sie der msab all Ihre Fragen zur neuen Norm ISO 45001:2018 stellen. Informationen finden Sie hier: https://www.neue-iso.de/iso-45001-2018/

PRESSEKONTAKT

msab – Managementsystem-Ausbildungs- und Beratungsgesellschaft mbH
Andreas Nöh

Am Holzbach 10
D-48231 Warendorf

Website: www.msa-b.de
E-Mail : info@msa-b.de
Telefon: +49 2581 91030-0
Telefax: +49 2581 91030-9