adcada – wie geht es weiter für Anleger und das Unternehmen?

Sonntag, 12.07.2020
Autor: Red. LG

Es ist wohl ein echter Krimi, der sich da derzeit um das Unternehmen adcada aus Bentwisch bei Rostock abspielt und es ist ein Krimi, wo man die „möglichen Schuldigen“ bereits kennt, aber nicht weiß, wie der Krimi endet.

Mittlerweile musste das Unternehmen wohl gegenüber Anlegern eingestehen, dass es derzeit finanziell wohl nicht in der Lage ist, eingegangene Verpflichtungen vollumfänglich zu erfüllen. Fällige Zinszahlungen wurden verschoben und auch Rückzahlungen von Geldern an Anleger. Kein gutes Zeichen, das darf man dann sicherlich auch einmal unumwunden sagen. Zeichen, die dann auch auf einen möglichen wirtschaftlichen Niedergang hindeuten. Was am Ende eines solchen wirtschaftlichen Niederganges steht, das wissen wir letztlich aus der Vergangenheit dann auch alle.

Mitgeteilt hat man uns auch, dass adcada die Gehälter der Mitarbeiter nicht auszahlen kann. Wohl ein Novum beim Unternehmen adcada, das wohl immer die Gehälter pünktlich ausbezahlt hatte. Auch das macht dann „inhouse“ im Unternehmen adcada so manchem Mitarbeiter dann wohl derzeit Gedanken. Gedanken wie es um seine Zukunft im Unternehmen aussieht.

Möglicherweise, so Thomas Bremer, hatte das Unternehmen adcada aber dann auch kein Geschäftsmodell, wo man dann wirklich auch nachhaltig hätte so viel Geld verdienen können, um alle eingegangenen Verpflichtungen auch nachkommen zu können. Möglich, dass sich das nun auch in der Praxis nach fast 5 Jahren zeigt.

Mittlerweile gibt es auch eine ganze Reihe von Rechtsanwälten im Internet, die um Mandate werben, aber auch eben ganz klar sagen, dass man als Anleger JETZT handeln muss, um möglicherweise noch die Chance zu haben, sein Geld zu retten.

In dieser Reihe von Anlegerschutzanwälten findet man dann auch Rechtsanwalt Jens Reime aus Bautzen. Reime war der erste Anlegerschutzanwalt, der hier ganz klar Flagge gezeigt hatte und den Anlegern ganz klar gesagt hatte, „seht zu, das ihr das Investment beendet“ bevor es möglicherweise eben zu spät ist. Recht hat er, so Thomas Bremer, denn auch wir glauben nicht an eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens adcada mit Benjamin Kühn, Detlef Flüß und Dana Kühn.

Was und ob da noch etwas zu retten ist, das wird man abwarten müssen.

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