Schnelle Implantateinheilung durch minimalinvasiven Eingriff

Donnerstag, 25.04.2019
Autor: PM-Ersteller

Minimalinvasive Eingriffe in der Oralchirurgie sind ein Segen für die Patienten. In Zusammenhang mit der Guided Surgery wird sogar die Implantologie für die Patienten beinahe zu einem Kinderspiel.

BildDillingen, 25.04.2019 – minimalinvasive Implantologie

Minimalinvasive Eingriffe sollen die Heilung erleichtern und, bei Implantaten, die Einheilungszeit reduzieren. Die Operation ist deutlich schneller, schmerzfreier und dabei auch schonender. Minimalinvasive Eingriffe sind meist möglich, ohne das gesunde Gewebe stark zu beeinträchtigen. Bei der minimalinvasiven Implantologie wird das Implantat über einen Knopflochzugang oder über eine Perforation, die mithilfe einer Schleimhaut-Stanze angelegt wurde, eingebracht. Das erleichtert ganz erheblich die Wundheilung und damit die gesamte Einheilzeit des Implantats.

Durch eine Kombination mit der sog. Guided Surgery kann das Implantat exakt an die richtige Position gesetzt werden. Guided Surgery könnte man mit navigierter Implantologie übersetzten. Es handelt sich dabei um eine sehr exakte Feststellung der idealen Position des neuen Zahnersatzes mit Hilfe einer computergestützten 3D-Planung.

Das Setzen eines Implantats erfordert chirurgische Präzision. Bei einer nicht- minimalinvasive Behandlung muss ein Zugangslappen gebildet werden, um ein Implantat einzusetzen. Vor der Zugangslappenbildung ist zudem ein Schnitt notwendig. Bei der minimalinvasiven Variante wird nur eine kleine direkte Bohrung durch das Zahnfleisch vorgenommen. Die minimalinvasive Implantologie legt nicht den behandelnden Bereich einsehbar frei, was ein sehr präzises Arbeiten erfordert.

Um das Implantat exakt setzen zu können und gesundes Gewebe sowie wichtiges Nervengewebe nicht zu verletzen, wird die minimalinvasive Implantologie von einer 3D-Diagnostik begleitet. Durch die 3D-Diagnostik können Erkenntnisse zu Kieferknochen, Nervenverläufen und möglicher Implantatposition gewonnen werden. Eine minimalinvasive Implantologie soll den Patienen die Behandlung schmerzfreier und schneller überstehen lassen. Wundschmerzen und Schwellungen fallen bei der minimalinvasiven Variante geringer aus. Entzündungen sollen vermieden werden.
Die minimalinvasive Implantologie führt zudem zu einer schnelleren Zahnersatzversorgung. Allerdings ist dieses Verfahren mit deutlich größerem, technischen Aufwand verbunden als das herkömmliche Implantologie-Verfahren. Daher ist die Behandlung meist teurer und nicht jeder Implantologe bietet sie an.

Zu beachten ist, dass die minimalinvasive Implantologie ohne zusätzliche Verfahren nur vorgenommen werden kann, wenn ausreichend Knochenmaterial vorhanden ist. Ist nur ein geringes Knochenangebot vorhanden oder ist ein Fall anatomisch komplex (enge Lage zum Kieferhöhlenboden oder zu Nerven), dann sollte der Eingriff digital geplant werden und durch weitere Verfahren, wie der Guided Surgery, ergänzt werden.

Zur digitalen Planung gehört das dreidimensionale Vermessen des Kiefers. DVT-Röntgenaufnahmen werden zur exakten Planung herangezogen und es wird eine Simulation erstellt. Anhand der Simulation kann eine Schablone angefertigt werden. Die Schablone wird bei dem minimalinvasiven Eingriff genutzt, um das Implantat exakt an die vorgesehene Position zu setzen. Dieses Verfahren wird als Guided Surgery bezeichnet.

Die Guided Surgery, also die schablonengeführte Insertion des Implantats, ermöglicht eine exakte Durchführung des Eingriffs. Die Kombination von minimalinvasiver Implantologie und Guided Surgery minimiert das OP-Trauma, kann Augmentationen vermeiden und ermöglicht eine Implantatpositionierung, die der komplexen anatomischen Situation angepasst ist.

Durch eine Kombination der Verfahrenstechniken kann präimplantorisch gefertigter Zahnersatz theoretisch sofort eingesetzt und belastet werden. Die Zahnklinik Saarland bietet minimalinvasive Implantologie und Guided Surgery als Operationstechniken an. Die Fachärzte der Klinik haben Erfahrung in den genannten Bereichen und zeichnen sich durch Fachkompetenz aus.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie
Herr Dr. Christian Lamest und Kollegen
Stummstraße 33
66763 Dillingen
Deutschland

fon ..: 06831-894440
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email : kontakt@zahnkliniksaarland.de

Die Praxisklinik für zahnärztliche Chirurgie und Implantologie, welche zudem noch zahlreiche weitere zahnärztliche Praxen auf dem Gebiet der Zahnärztlichen Chirurgie und Implantologie betreut, befindet sich in Dillingen.

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